polnischer Handballspieler und -trainer
Erfolge/Funktion:
Vizeweltmeister 2007
Dritter WM 2015
EHF-Pokalsieger 2007
Finalist DHB-Pokal 2015
* 31. Januar 1979 Kościan
Der polnische Nationalspieler Bartosz Jurecki wechselte zur Saison 2006/07 zum Bundesligisten SC Magdeburg und sollte sich alsbald als echte Verstärkung erweisen. Gleich im ersten Jahr gewann der bullige Kreisläufer mit seinem neuen Verein den EHF-Pokal. 2007 verlor er mit Polen das WM-Finale in Köln gegen die DHB-Auswahl. Der sowohl im Angriff als auch in der Abwehr höchst effiziente Jurecki entwickelte sich zum absoluten Leistungsträger und schließlich zum Magdeburger "Handballgott" (www.volksstimme.de, 24.9.2014). Ein weiterer nationaler oder gar internationaler Erfolg blieb ihm sowohl mit Magdeburg als auch mit Polen verwehrt. Im Januar 2015 holte Jurecki mit Polen bei der WM in Katar Bronze, in seinem letzten Spiel für Magdeburg vor dem Wechsel zu seinem Ex-Klub Chrobry Glogów unterlag er im Mai 2015 im Finale des DHB-Pokal der SG Flensburg-Handewitt denkbar knapp.
Laufbahn
Bartosz Jurecki entschied sich in seiner Jugend für den Handball und gegen den Fußball, wo sein älterer Bruder Jurek aktiv war. Er spielte zunächst für seinen Heimatklub für Tęcza Kościan, entwickelte sich dort zu einem der vielversprechendsten Talente im polnischen Handball und wechselte zur Saison 2000/01 zu Olimpia ...